Suffolk-Schafe: Vielseitige und attraktive Rasse in der Schafhaltung

Suffolk-Schafe sind auch bekannt für ihre gute Futterverwertung, was bedeutet, dass sie effizient Nahrung in Fleisch umwandeln können. Dies macht sie zu einer wirtschaftlich interessanten Rasse für Schafhalter, da sie weniger Futter benötigen, um gute Fleischqualität zu produzieren.

Darüber hinaus sind Suffolk-Schafe aufgrund ihrer markanten schwarzen Gesichtsmarkierungen und Beine auch optisch ansprechend und werden oft in Schafschauen und Wettbewerben präsentiert. Sie haben eine imposante Erscheinung und eine stolze Haltung, die sie zu einer beeindruckenden Rasse machen.

In der Zucht werden Suffolk-Schafe oft als Vaterrasse eingesetzt, um die Fleischqualität und Fruchtbarkeit anderer Rassen zu verbessern. Ihre Gene werden geschätzt für die Verbesserung von Merkmalen wie Fleischqualität, Wachstumsrate und Fruchtbarkeit in Kreuzungsprogrammen.

Suffolk-Schafe sind auch bekannt für ihre gute Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimazonen und Umgebungen. Sie können sowohl in gemäßigten als auch in kälteren Regionen gehalten werden und sind robust genug, um mit den Herausforderungen des Weidelebens umzugehen.

Insgesamt sind Suffolk-Schafe eine vielseitige und attraktive Rasse in der Schafhaltung, die sowohl für kommerzielle Betriebe als auch für Hobbyzüchter interessant ist. Mit ihren beeindruckenden Eigenschaften und ihrer robusten Natur sind sie eine Bereicherung für jeden Schafbestand.

Tierwohl Jawohl

Das Schweizer Tierschutzgesetz legt strenge Regeln für die Schafhaltung fest, weshalb einheimisches Lammfleisch die bevorzugte Wahl ist. Etwa 60 Prozent des in der Schweiz konsumierten Lammfleischs wird importiert, hauptsächlich aus Australien und Neuseeland in Supermärkten und aus Großbritannien oder Frankreich in Metzgereien.

In diesen Ländern gelten die Tierschutzbestimmungen für Schafe oft nur als Empfehlungen, während in der Schweiz das Tierschutzgesetz zu den strengsten der Welt gehört. Die Haltung von Schafen unterliegt hier strikten Vorschriften bezüglich Platzangebot, Stallbedingungen, Transportzeiten und Schurintervallen.

Die schönste Jahreszeit vom Jahr

Wahnsinn was alles aus Gras und Heu entsteht. Die Tiere bekommen bis zur Ab Lammung nur Heu und Gras. Danach bekommen Sie Granovit Fiber 8014 mit einem Rohprotein Gehalt von 16% und einen Rohfassergehalt von 17% der sehr wichtig für Rohfasserverzehrer ist.

Geschichte der Suffolk Schafe

Das Suffolk ist nach wie vor die führende inländische Endvererberrasse in Großbritannien und Irland. Es ist eine unserer ältesten britischen Hausrassen und existiert seit dem späten 18. Jahrhundert mit der 1886 gegründeten Suffolk Sheep Society. Die Suffolk Schafe bleiben die Nr. 1 in Bezug auf die Wachstumsrate das belegen zahlreiche unabhängige wissenschaftliche Studien. Diese Wachstumsfähigkeit bedeutet, dass Suffolk-Lämmer früher marktreif sind, was zu geringeren Inputkosten führt oder bei Bedarf auch zu höheren Schlachtkörpergewichten gebracht wird.

Die Suffolk entwickelten sich aus der Paarung von Norfolk Horn-Mutterschafen mit Southdown-Widdern in der Gegend von Bury St Edmunds, diese Schafe waren als Southdown Norfolks oder lokal als „Black Faces“ bekannt.

Die erste Aufzeichnung stammt aus dem Jahr 1797, als Arthur Young in seinem „Allgemeinen Blick auf die Landwirtschaft in der Grafschaft Suffolk“ feststellte:


Die ersten Klassen, die Suffolk Sheep ausstellten, waren auf der Suffolk Show im Jahr 1859. Das erste Herdenbuch wurde 1887 nach der Gründung der Suffolk Sheep Society im Jahr 1886 veröffentlicht. Es umfasste 46 Herden mit einer Größe von 50 bis 1.100 Mutterschafen und durchschnittlich 314 Mutterschafen . Alle 46 Herden befanden sich in East Anglia und 34 in Suffolk selbst. Die älteste war die von EP & H. Frost von West Wratting, die 1810 gegründet wurde.

Suffolks entwickelten sich um das Rotationssystem der Landwirtschaft in East Anglia herum und grasen im Sommer auf Gras oder Klee. Nach dem Absetzen konnten die Mutterschafe auf Salzwiesen oder Stoppeln ausgesetzt werden. Schweden, Rüben oder Knollen wurden im Winter in einem sehr arbeitsintensiven System mit täglich frisch eingezäunten Flächen abgeweidet. Die Ablammung erfolgte im Februar oder März, draußen auf den Feldern.

Die Rasse expandierte schnell, mit der ersten Herde in Irland 1891, 1895 in Schottland und 1901 in Wales. Von Anfang an wurden Schafe in die ganze Welt exportiert, nach Österreich, Frankreich, Deutschland, Schweiz, Russland, Nord- und Südamerika und in die Kolonien.

Ursprünglich als Hammelproduzent bekannt, hat sich die Rasse im Laufe der Jahre entwickelt, um den Anforderungen der Verbraucher gerecht zu werden. Suffolks sind heute in den Schafproduktionsländern der Welt zu finden. Sie sind die Flaggschiffrasse auf den britischen Inseln und als führender Endvererber bei einer Vielzahl von Mutterschafen anerkannt, um erstklassiges Lammfleisch von höchster Qualität zu produzieren.

Da die Rasse eine hohe Milchleistung, harte Hufe und ein breites Becken für einfaches Lammen hat, ist die Einführung der Suffolk-Genetik in eine kommerzielle Schafherde ein ausgezeichneter Gegenpol zu den allzu weit verbreiteten Problemen, die bei anderen Rassen mit weichen und (oder) langsam wachsenden Lämmern auftreten. oder Mutterschafe mit inakzeptablen Euterproblemen.

Das zeichnet die englische Genetik aus, ein ausdrucksvoller, langgezogener Bock mit gutem Bein. Gefüttert nur mit Gras und Heu.

Englische Genetik

Eigentlich eine gute Leistung der Schweizer Aue!!!Aber es geht noch besser.Wiso? Zwei Suffolk Auen haben gelammt beide Auen hatten zwei Lämmer und beide sind gleich gehalten worden. Nach dem Ablammen mit Milchviehfutter zugefüttert und sonst nur Heu.Nach 120 Tagen die Lämmer 40Kg (Abstammung Schweiz) die anderen 2 Lämmer nach 92 Tagen 42 Kg (Mutter+ Vatter England).Ja das zeigt doch was für ein Potenzial in der Englischen Genetik steckt. Fantastisch 👍👍🐑🍀Ich freue mich die Englische Genetik in der Schweiz zuverbreiten.

Neuer Zuchterfolg

Schlussendlich züchtet jeder Schafhalter auf Fleisch, egal ob er auf Schönheit, Wolle oder sonst irgendwas züchtet. Unsere Suffolkauen kriegen vor der Ablammung (ca. 10 Monate im Jahr) nur Heu oder Gras. In genau 120 Tagen haben wir ein Lamm produziert, dass 48 kg Lebendgewicht erreichte und somit geschlachtet werden konnte. Das zeigt uns, dass wir mit der Suffolkzucht auf gutem Weg sind, die Schweizerschafzucht zu verbessern und nicht nur schöne Tiere sondern auch fleischige Tiere zu züchten.

Interkantonale Ausstellung

Am 12. + 13. September 2020 war die Austellung in Schüpach i.E. Wir konnten ein hervorragendes Ergebniss Feiern.1x Miss Schüpach 2020 mit der Gina geboren am 16.02.2019 und einnmal der Mistertitel mit Logie geboren auch am 16.02.2019.Sind sehr zufrieden.

Hervorragende Eignung als Kreuzungspartner für Qualitätslämmer Erzeugung

Nicht nur wegen der bekannten Eigenschaften (Leichtlammigkeit – hohe Tageszunahmen – sehr gute Futterverwertung –spät einsetzende Verfettung) sondern vor allem wegen der ganzjährigen Paarungsbereitschaft der Böcke sind die Suffolkschafe zu einer der bedeutendsten Fleischrassen der Welt geworden. Alleine in England stammen mehr als 60% der Fleischlämmer (ca. 28 Mio. Schafe) von Suffolkböcken.

Zur Reinzucht sowie zur Kreuzung anderer Rassen (Verbesserung der Fleischqualität) werden fast ausschließlich geprüfte Tiere verkauft.

Berühmtheiten

Der Vater einer meiner Damen ist nichts geringeres als der Berühmte Strathbogie Sirius.

Er sticht mit seiner enormen Längä seiner geraden Linie, Top Bemuskelung und dem guten Bein sicherlich ins Auge.

Dies ist der Vater der anderen Dame. Lakeview Harbinger.

Der Lakeview Harbinger hebt sich mit seiner enormen länge und seiner Bemuskelung seiner Bulligen Ausstrahlung sicherlich ins Licht.